Die Rote-Funken-Artillerie feierte ein grandioses Jubiläums-Wochenende

Eschweiler. Wie soll man dieses Jubiläums-Wochenende mit einem Wort beschreiben? Phantastisch? Grandios? Sicher beides.

Was die Rote-Funken-Artillerie von Freitag bis Sonntag im Zelt auf dem Markt aufgeboten hatte, war eines stolzen Jubiläums, wie es ein 100-jähriges ist, mehr als würdig. Wie erfreut, aber auch gerührt die „Ruude“ waren, lässt sich vielleicht am besten an dem festmachen, was in vielen beim Programmschluss am Freitag vorging. Als Trompeter Lutz Kniep intonierte und eine spektakuläre Lasershow die Geschichte der KG Revue passieren ließ, da hatten nicht wenige Tränen in den Augen.
Das Programm am Freitag mit dem Einmarsch der Uniformierten, die Kommandant Peter Pfeiffer ins Zelt führte, dem großen Funkenblock, der hellauf begeisterte, der fulminanten „Crahtest-Show“ des Hellenthaler Herrenballetts, der Showtanzgruppe KaGeHei, den Original Eschweilern, einem bestens aufgelegten Bernd Stelter bei seiner Sessionspremiere, einem urkomischen Jürgen B. Hausmann, der gar nicht mehr weg wollte, dem rassigen Sound der Brass-and Marching-Band „Querbeat“ und einer 144 Mann starken Abordnung der Freunde der „Oecher Penn“ blieb kein Wunsch offen.

Die Stadtgarde Oecher Penn zu Gast auf unserer Jubiläums-Eröffnungssitzung

Die Stadtgarde Oecher Penn zu Gast auf unserer Jubiläums-Eröffnungssitzung


Ein ebenso hochkarätiges Programm wie bei der Jubiläumssitzung konnte die KG um ihren Präsidenten Hubert Deutz den Gästen im proppenvollen, wunderschön dekorierten Festzelt bei der Gala am Samstag bieten: mit einem Rückblick durch Dr. Heinz Jansen, den Rheinveilchen aus Köln, Guido Canz oder den „Klüngeköpp“, Fred van Halen und vielen mehr. Einzig die „Räuber“ waren nicht erschienen und hatten erst unmittelbar vor ihrem geplanten Auftritt wissen lassen, dass „technische Probleme“ ein Kommen verhindere.
Die Roten Funken waren zu Recht verärgert, ließen sich aber nicht am Weiterfeiern hindern. Am Sonntag war das Zelt noch einmal voll: Das kostenlose Angebot mit dem Jecke-Tön-Projekt war ein Riesenerfolg. Super!

Wir zitieren die Eschweiler Filmpost vom 14.11.2012.